Flasche leer

Nun haben wir es geschafft. Nachdem bereits alle Wasserbehälter entleert wurden, ist jetzt auch unsere 7kg Gasflasche leer. Glücklicherweise hat die Flasche nicht nachts beim Heizen ihre letzten Atemzüge gemacht, sondern nachmittags nach (!) dem Kaffee kochen. Ich kann nur noch grob schätzen, aber der Inhalt der Flasche hat ca. 7 – 10 Nächte mit Heizen (Aussentemperatur 5-10°C) und ebenso viele warme Mahlzeiten und Rationen Kaffee und Tee erwärmt. Damit ist klar: Man sollte den Füllstand der Flasche ungefähr kennen und bei längeren Reisen eine Ersatzflasche einplanen. Oder eine Feuerschalen mitnehmen.

Zu ersterem habe ich schon beim letzten Mal eine Variante versprochen. Es handelt sich um den Dometic GC100 Gaschecker. Es handelt sich dabei um einen Kugelschreiber-grossen Ultraschallfüllstandssensor. Das Teil senkrecht an die Flasche drücken und direkt ablesen, ob sich auf dieser Höhe noch Gas in der Flasche befindet (grün) oder nicht (rot):

Es benötigt ein wenig Fingerspitzengefühl und man sollte die Messungen mehrmals durchführen, um sicher zu gehen. Dafür ist diese Variante extrem einfach und und schnell durchgeführt, ohne die Flasche selbst oder das Gassystem zu manipulieren.

Zu letzterem haben wir gerade ein kleines Problem: Da wir die Gasflaschen in Deutschland kaufen (inkompatibler Anschluss in der Schweiz) und die Reisemöglichkeiten aktuell eher schwierig sind, sitzen wir auf dem Trockenen. Sonst hätten wir sicherlich auch mal wieder eine Nacht draussen verbringen können… Dort ist es aktuell wirklich schön winterlich.

Besonders hat es uns der zugefrorene Schwarzsee angetan. Auch wenn im Vergleich zum Spätherbst nun Hochsaison (siehe oben) und nahezu jeder Parkplatz belegt ist.

In der Werkstatt waren wir auch, mal wieder. Dieses Mal sind wir einer Aktion von Fiat gefolgt, die für den Ducato einen mangelhaften Partikelsensor ausgerufen hat. Für einige Fahrzeuge muss dies wohl zu sehr unangenehmen Problem geführt haben – inkl. liegengebliebener Wohnmobile etc. Wir sind davon verschont geblieben, haben uns flugs einen Termin gemacht und die Garantieleistung wurde anstandslos durchgeführt.

Wir warten nun einen günstigen Slot ab, mal wieder nach Deutschland zu kommen und uns mit Gasflaschen einzudecken. Solange bleiben uns nur Tagesausflüge in der Gegend.

In diesem Sinne, bleibt warm, bleibt gesund!

Paris, the unknown

Paris, the unknown. Because I have spend all my time in the centre or east of Paris I really missed a part so far: the XVIè, also known as “NAP”, which stands for “Neuilly, Auteuil, Passy“. What is the reason this quarter is a dark spot on my Paris map? Well, the most obvious one: It is the very rich and most prosperous corner of the city. Almost no bars, no cafés, no restaurants, no clubs – at least in my range of budget.

Closed doors, private streets, shops which open only by request or ringing a hidden bell. Community health center, where 5 of 10 doctors are plastic surgeons. Porsche – car sale, a closed society. Living there is not paying the requested incredible high price but inheriting your flat and wealth by your parents.

               

About 2 million people live in the closer area of Paris. But how many do not live? How many die?

The answer is hard to tell, but there are quite a lot. Some centuries ago, named the 18. and 19. century people startet creating a massive hollow under Paris by carrying to end all the precious stone which was needed to construct all buildings.

Nowadays it is known as the Paris – Catacombes and  is filled with bones. Around 6 million of them are brought underground, before starting over with “modern” cemeteries and crematories. To visit this one has to wait around one whole hour, before all the tourists in short pants and flashlight-cameras have passed before you. I’m not quite sure if it was really worth that, but anyway.

Right next to it the cemetery of Montparnasse is situated, a bit smaller than Père Lachaise but similar in its style and less crowded (no Jim Morisson – equivalent there).